Nach den Feiertagen war vor Silvester, war vor dem neuen Jahr… Und dann ist schon wieder Februar!

Und ja, wir waren dieses Mal alt und weise genug, um zu wissen, dass im neuen Jahr nicht “zack” alles besser wird. Wir verwandeln uns nicht “zack” in eine optimale beste Version von uns selbst -auch wenn wir sinnvolle Vorsätze fassen und die minutiös tracken. Und doch hat man einen Funken Hoffnung, dass man im neuen Jahr etwas ändern und verbessern könnte. Riesige Vorsätze und langfristige Pläne sind out. Heute braucht man eher einen Habit Tracker und ein Vision Board um ins neue Jahr starten zu können. 

Und eigentlich planen wir ja auch sehr gerne, aber ehrlich gesagt waren wir nach den Feiertagen einfach nur MÜDE.  Zu müde um neue Vorsätze zu fassen, zu müde um ein Vision Board zu erstellen, zu müde um für Silvester überhaupt irgendwas zu planen, geschweige denn bis Mitternacht wach zu bleiben und sogar zu müde den ganzen Weihnachtsschmuck wieder aus der Wohnung zu schaffen. In Mitten des Februar die letzten Lichterketten noch abzuhängen, lohnt sich ja eigentlich schon gar nicht mehr. 

Unser einziger Vorsatz fürs neue Jahr war dann wohl: ICH MÖCHTE NICHT MEHR SO MÜDE SEIN. Halt – man soll seine Ziele ja nicht so negativ formulieren. Mag das Gehirn ja wohl nicht. Also: ICH MÖCHTE FIT SEIN. Auch nicht optimal. So abstrakt und irgendwie so gar nicht umsetzbar. Eher ein Zustand. Also wohl eher:  ICH SORGE FÜR AUSREICHEND SCHLAF. ICH ERNÄHRE MICH GESUND… Puh, da wird’s schon wieder komplizierter. Und anstrengend. Ich glaub ich brauch noch einen Kaffee. Und ich klebe doch lieber erstmal ein paar fitte, gesunde und ausgeschlafene Menschen am Strand auf mein Vision Board. Sieht das schön aus! Am Strand kann man bestimmt auch gut schlafen, bei Meeresrauschen….

Wo war ich? Ah ja- also wir sind eher SAUMÜDE ins neue Jahr gestartet und das hat nicht mal einen speziellen Grund. Die Kinder schlafen nicht besser oder schlechter als sonst, wir sind einfach ein bisschen ALLTAGSMÜDE. Hinter uns liegt ein ereignisreiches Jahr das von harmonieverzückten Jauchzern bis hin zu  höllentiefen Seufzern alles zu bieten hatte und das im ständigen Wechsel. Da ist es nur fair, dass man HUNDEMÜDE ist. Meistens geht es ja nach einem kleinen Schläfchen und einem großen Kaffee auch wieder. Oder zwei. Oder drei. Zack ist die Motivation zurück. Ob ich doch an der Frühjahrsputz-Challenge teilnehmen soll? Oder doch lieber dem Selfcare-Sonntag eine Chance geben? “In-21-Tagen-fit-und-gesund” wäre auch eine Option!? Oder ich erklimme erstmal den Wäscheberg. Is ja sportlich genug…

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