Let the drama begin

Let the drama begin

Bis wir Kinder hatten, war unser Leben eigentlich recht undramatisch. Klar, es gab schon den ein oder anderen filmwürdigen Cliffhanger, thrillerähnliche Geschehnisse und eventuell auch das ein oder andere Drama, aber irgendwie war es doch eher uns selbst vorbehalten eine Szene zu machen und sich in etwas reinzusteigern. Zumindest hatte man das Gefühl, man hätte es selbst in der Hand. Ein bisschen. Die Zeiten sind jetzt vorbei. Sowas von vorbei. Wir bekommen maximal noch einen Gastauftritt im Abspann. 

Mind your back

Mind your back

Einatmen. Ausatmen. Bloß nicht einschlafen! Ob wir hier jemals wieder hochkommen? Wie lange wir wohl liegen bleiben können ohne dass es auffällt? Einatmen… Meine Beine fühlen sich an wie Gummi, denke ich. Ausatmen… Ich werde nie mehr laufen können!

Der größte Faschingskater aller Zeiten

Der größte Faschingskater aller Zeiten

“Soll ich dir den Dolch für die Kita einpacken?” – “Aber M-A-MM-A!! Das ist doch ein Säbel!!”, solche Gespräche beim Frühstück führt man wohl nur in der Faschingswoche. Nachdem die korrekten Bezeichnungen für die Waffen geklärt wurden, beschleicht mich der Gedanke, dass Plastikgeschütz in der Kita vielleicht gar nicht erlaubt ist. Aber gut, das müssen wir wohl vor Ort klären, denn ohne den SÄBEL wird mein 4-jähriger “Schrecken der Meere” sowieso das Haus nicht verlassen.

Es wird besser

Es wird besser

Und was haben wir uns das romantisch vorgestellt: Besinnliches Beisammensein unter dem Tannenbaum, leuchtende Kinderaugen, engelsgleiche Chor-Gesänge und was man sich halt so vorstellt. Was hatten wir zu dem Zeitpunkt eigentlich intus?? Am Glühwein kann es zu dem Zeitpunkt nicht gelegen haben. Kann man das noch auf die Hormone schieben?